Weihrauch

Weihrauch – Allgemeines Weihrauch ist das luftgetrocknete Gummi Harz von Bäumen der Gattung Boswelia. Diese Art von Bäumen findet man in kargen Landschaften und Trockengebieten in Höhenlagen bis 1200m wie in Somalia, Eritrea Sudan Äthiopien. Aber auch in Arabien, im Süden Omans, Jemen und in Indien. Geerntet wird der Weihrauch Ende März bis in den Oktober rein und dauert über mehrere Monate. Dabei wird dem Baum am Stamm und an den Ästen Schnitte zugefügt aus dem dann das Harz fließt. Man lässt es ca. 14 Tage am Baum trocknen, bevor man es abschabt. Nach der

Minze

Die Minze kommt aus der Pflanzengattung der Lippenblütengewächse. Beheimatet ist die Minze in Gebieten der Nordhalbkugel und es gibt unzählig viele Arten, die sich gar nicht alle aufzählen lassen. Die meisten Arten lieben einen feuchten Standort wie an Ufern, Mooren und Feuchtwiesen. Aber sie sind auch sehr beliebt in Kräuterbeeten, auf dem Balkon, Terrasse oder im Topf auf der Fensterbank. Man kann die Minze vom Frühjahr bis in den Herbst ernten, immer dann wenn man sie verwenden möchte. Der Gehalt an ätherischen Ölen ist auf dem höchsten Stand kurz bevor sich die Blütenknospen öffnen. Sobald

Akazienblüten

Akazienblüten Die Akazie ist eine duftende Pflanze mit heilenden Eigenschaften Haben Sie einen Garten? Dann pflanzen Sie sich einen Akazienbaum. Mit seinen kleinen bezauberten Blüten sieht er im Frühling wunderschön aus. Der Duft der Akazienblüten ist süß und blumig, aber auch geheimnisvoll. Schon im alten Ägypten verwendete man Akazienblüten wegen ihrem blumigen und aromatischen Duft. Akazienblüten werden auch in der Medizin eingesetzt, da sie eine positive Wirkung bei Krämpfen, Fieber, Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Übelkeit zeigen.   Die Zubereitung für einen Tee mit Akazienblüten: Einfach 1-2 TL Akazienblüten mit ca. 250 ml kochendem Wasser übergießen und

Eukalyptus

Eukalyptus ist eine artenreiche Pflanzengattung in der Familie der Myrtengewächse Den Eukalyptus (Eucalyptus), auch Blaugummibaum genannt, findet man überwiegend in Australien und der Osthälfte Indonesiens. Wegen seiner Schnellwüchsigkeit und guten Holzqualität wird der Eukalyptus inzwischen aber auch in Südeuropa und Südafrika angebaut. Der Eukalyptus dient zum einen der Gewinnung ätherischer Öle aber auch der Holzgewinnung. Darüber hinaus ist der Eukalyptus die Futterpflanze des Koala und einiger anderer Beuteltiere. Die Eukalyptusblätter werden gerne bei Erkältungskrankheiten und Asthma in Form von Inhalation eingesetzt. Sie helfen auch nachweislich bei Erkältungen, die die oberen Luftwege betreffen, deshalb empfiehlt es

Ringelblumen

Ringelblumen – Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler Die Ringelblume stammt aus der Familie der Korbblüter und blüht von Juni bis Oktober. Ihre Blüten werden sowohl in der Medizin als auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Ringelblumenblüten wirken enzündungshemmend, wundheilungsfördernd und unterstützen das Immunsystem gegen Krankheitserreger. Im medizinischen Bereich ist die Ringelblume sehr bekannt als Calendula Wundsalbe (Ringelblumensalbe). Im Urlaub und in jeder Hausapotheke sollte diese Salbe nicht fehlen, denn sie hilft bei Sonnenbrand, zur oberflächlichen Wundheilung, bei Erfrierungen und Quetschungen. Bei Entzündungen im Rachenraum, z. B. Mundschleimhautentzündung, Zahnfleischentzündung oder Halsschmerzen wird eine hergestellte Tinktur oder

Sandelholz

Sandelholz – Hölzer aus Bäumen der Gattung Santalum Sandelholz wird hauptsächlich zur Räucherung und zur Parfümherstellung genutzt. Eine Sandelholzräucherung wirkt entspannend, beruhigend auf gereizte Nerven und schafft eine abendliche Ruhe, gerade nach einem stressigen und hektischen Arbeitstag. Der Duft ist einerseits schwer und erdig, andererseits aber auch lieblich und süß. Er harmoniert mit allen Holzdüften, aber auch mit Blütendüften. Sandelholz wirkt entspannend, beruhigt die Nerven, baut Stress ab, fördert den Schlaf, reinigt und befreit Räume vor negativen Energien. Geben Sie einen kleinen Teelöffel Sandelholz auf eine selbstzündende Kohle, dann in ein Räuchergefäß und Sie werden

Waldmeister

Waldmeister – Heil- und Würzpflanze Der Waldmeister, auch Labkraut genannt, ist wohlriechend und gedeiht meist in lichten Laubwäldern. Sie ist eine überwinternde, ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 5-50 cm erreicht. Er kommt in Nord-Mittel-Osteuropa und auch im asiatischen Teil bis Westsibirien, China, Japan und Korea vor. Der bekannteste Inhaltstoff des Waldmeisters ist das Cumarin. Cumarin ist ein Stoff, der in geringer Dosis leicht beschwingt und bei Kopfschmerzen und Migräne helfen kann. Bei einer höheren Dosis kann er allerdings Kopfschmerzen verursachen. Die Pflanze blüht ab Mitte April bis Anfang Mai mit zarten, kleinen weißen

Pfefferminze – Heil- und Gewürzpflanze

Die Pfefferminze ist eine der beliebtesten Heil- und Gewürzpflanzen und unterscheidet sich von anderen Minzen durch ihren hohen Mentholgehalt und durch den schärferen Geschmack. Sie wächst ca. 30-90 cm in die Höhe, hat einen vierkantigen Stängel und grob gezahnte Blätter. Sie blüht von Juli bis September, im Herbst stirbt das Kraut dann ab, um im Frühjahr wieder zu wachsen. Die Pfefferminze wächst ziemlich unkompliziert in unseren Hausgärten und gedeiht auch auf dem Balkon in einem Topf. Angebaut wird sie in großen Teilen Europas und Amerika. In vielen Ländern ist der Pfefferminztee ein sehr beliebtes wohlschmeckendes

Lavendel

Der frische blumige Duft von Lavendel Der Name Lavendel stammt aus dem Lateinischen lavare = waschen, deshalb wurden die getrockneten Blüten schon im antiken Rom als Bade und Waschmittelzusatz benutzt. Als Heilpflanze wurde der Lavendel erst im 1200 Jahrhundert durch Hildegard von Bingen bekannt. Sie setzte den Lavendel für Kopfläuse und gegen Blähungen ein. Lavendel hat ein sehr breites Wirkungsfeld und gilt deshalb als besondere Heilplanze. Er wirkt beruhigend bei Einschlafstörungen, bei nervösen Magen- Darm und Gallenbeschwerden. Auch wirkt er anitbakteriell, entzündungshemmend, pflegt und beruhigt. Eine Lavendel Blütenräucherung beruhigt Körper, Geist und Seele. Dabei entwickelt

Johanniskraut

Mit dem Räuchern von Johanniskraut die Lebensgeister wecken Johanniskraut ist allgemein bekannt für seine stimmungsaufhellende Wirkung. Häufig wird es als Tee zubereitet oder als Kapsel eingenommen, es eignet sich jedoch auch ganz hervorragend zum Räuchern. In einem Räucherritual eingesetzt, verströmt es einen lieblichen, warmen, blumigen Duft mit einer leichten, frischen Note. Besonders geeignet ist dieses besondere Kraut, wenn Sie sich antriebslos, niedergeschlagen, unmotiviert oder leicht depressiv fühlen. Auch in Situationen, die Sie mental sehr belasten oder in allgemein stressigen Situationen, können Sie Johanniskraut erfolgreich anwenden. So finden Sie zurück zu innerer Ruhe und Ihre Gedanken